SSRQ ZH NF I/2/1 112-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Zweite Reihe: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur. Band 1: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur I, da Bettina Fürderer
Citazione: SSRQ ZH NF I/2/1 112-1
Licenza: CC BY-NC-SA
Kompetenzabgrenzung zwischen Rat und Gericht der Stadt Winterthur
1480 febbraio 28.
Descrizione della fonte
- Collocazione: STAW B 2/3, S. 427 (Eintrag 1)
- Data di origine: 1480 febbraio 28 Tradizione: Eintrag
- Supporto alla scrittura: Papier
- Formato l × a (cm): 23.0 × 34.0
- Lingua: tedesco
Commento
Wie strikt die Kompetenzabgrenzung zwischen RatOrganizzazione: und städtischem Gericht in WinterthurLuogo: eingehalten wurde, muss offen bleiben. Gemäss der Rechtsaufzeichnung von 1497 mussten Handänderungen vor dem RatOrganizzazione: oder dem Gericht erfolgen (SSRQ ZH NF I/2/1 170-1, Teil III, Artikel 2.10). Diesen Grundsatz bestätigten die Stadtschreiberordnung von 1520 (SSRQ ZH NF I/2/1 219-1, Artikel 9) und die Betreibungsordnung von 1530 (SSRQ ZH NF I/2/1 257-1, Artikel 10). Darüber hinaus fungierte der RatOrganizzazione: als Appellationsinstanz des Gerichts (SSRQ ZH NF I/2/1 37-1).
Testo editionale
Von des gerichtz wegen
Min herren habent sich vereint umb besser ruͤw willen,
wann doch soͤlichs auch von alter herkomen ist, das sy
nit mer wollen haben, das kein sach vor rǎtOrganizzazione: umb zinß,
schulden, kouffen und verkouffen aller verttgungen halb
ussgericht ald fu̍r genomen sol werden, des glich, ob
einer dem andern umb erb und eigen woͤlt ansprechen, sol
ouch vorCorrezione al di sopra della riga, sostituisce: fu̍ra gericht fu̍rgenomen werden. Was dann fu̍r rǎtOrganizzazione:
mit urturteil gewist wirtLettura incertab, darumb wellen min herren sprechen
und sunst nicht. Und haben soͤlichs zehalten krefftiklich
fu̍r sich genomen on abgang. Actum an mentag
nach reminiscere, anno etcAbbreviazione lxxxoData di origine: 28.2.1480.
Regesto