SSRQ SG III/4 52-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die Landschaften und Landstädte, Band 4: Die Rechtsquellen der
Region Werdenberg: Grafschaft Werdenberg und Herrschaft Wartau, Freiherrschaft Sax-Forstegg und Herrschaft Hohensax-Gams, by Sibylle Malamud
Citation: SSRQ SG III/4 52-1
License: CC BY-NC-SA
Teilung der Pfarrei Sevelen in Drittel zur Aufteilung der Nuss- und Birnbäume und der Alpen Imalschüel, Farnboden und Valtüsch
1456 May 1 – 1457 August 24.
Metadata
- Shelfmark: PGA Sevelen A1
- Date of origin: 1456 May 1 – 1457 August 24 Transmission: Aufzeichnung (Doppelblatt)
- Condition: restauriert
- Substrate: Papier
- Format h × w (cm): 21.0 × 31.0
- Language: German
Additional Filiations
- Shelfmark: PA Hilty, Privatarchiv Mappe Sevelen
- Date of origin: ca. 1875 – 1915 Transmission: Abschrift (Doppelblatt)
- Condition: restauriert
- Substrate: Papier
- Language: German
Comments
Die Pfarrei SevelenPlace: wird für die Nutzung der Nuss- und Birnbäume sowie der Alpen in Drittel aufgeteilt. Die einzelnen Drittel mit ihren GrenzenTerm: RäfisOrganisation: , SevelerbergOrganisation: und SevelenOrganisation: werden hier erstmals fassbar.
Edition Text
[1]
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[Registratur’s sign on the reverse side in a hand of the 18th
century:] 15tes jahr; 1457 u. 1456; No. 24; No. 64
Notes
- Corrected from: birnböm.↩
- Deletion: bärger.↩
- Uncertain reading.↩
- Corrected from: dem.↩
- Damage through hole, restored following (PA Hilty) Privatarchiv Mappe Sevelen.↩
- Deletion: st.↩
- Addition above the line.↩
- Uncertain reading.↩
- Deletion: id.↩
- Im Text wird das «nn» häufig als «m» geschrieben. Die undeutliche Schreibweise wird im Folgenden nicht mehr speziell vermerkt.↩
- Es könnte sich auch um eine Ortsbezeichnung handeln. FäschPlace: als Flurname in ortsnamen.ch liegt jedoch weiter nördlich am Sevelerberg oberhalb Rans.↩
Regest
Die Pfarrei Sevelen teilt am 24. August 1457 die Nuss- und Birnbäume für 10 Jahre in drei Teile: Das erste und unterste Drittel nutzt Räfis, das mittlere Drittel die Leute vom Sevelerberg und das oberste Drittel das Dorf Sevelen. Die Grenzen der einzelnen Drittel werden beschrieben.
Zudem teilt das Kirchspiel Sevelen im Mai 1456 die drei Alpen Imalschüel, Farnboden und Valtüsch für 31 Jahre. Farnboden gehört dem Bergdrittel, Imalschüel dem Seveler Dorf und Räfis. Die 38 Stösse auf der Alp Valtüsch werden auch gedrittelt und alle drei Jahre wird die Verteilung je nach Grösse der Drittel neu beurteilt.