SSRQ ZH NF I/2/1 52-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Erster Teil: Die Stadtrechte von Zürich und Winterthur. Zweite Reihe: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur. Band 1: Die Rechtsquellen der Stadt Winterthur I, by Bettina Fürderer
Citation: SSRQ ZH NF I/2/1 52-1
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Ablass zugunsten des St. Petrus und St. Andreas geweihten Altars in der Pfarrkirche in Winterthur
1418. Konstanz
Metadata
- Shelfmark: STAW URK 533a
- Date of origin: 1418 Transmission: Original
- Substrate: Pergament
- Format h × w (cm): 47.5 × 35.0 (Plica: 10.0 cm)
- 3 seals:
- Antonio PancieraPerson: , wax, oval, sealed on a cord, damaged
- Angelo BarbarigoPerson: , wax, oval, sealed on a cord, damaged
- Pierre de FoixPerson: , wax with margin, oval, sealed on a cord, well-preserved
- Language: Latin
Comments
Diese Ablassurkunde wurde vermutlich noch während des KonstanzerPlace: KonzilsOrganisation: ausgestellt, das Ende April 1418 endete. Einem dort vorgelegten Gutachten zufolge konnten Kardinäle 100 Tage Ablass ohne Genehmigung des Diözesanbischofs gewähren. Aus diesem Grund fehlt auch die entsprechende Vorbehaltsklausel, vgl. Seibold 2001, S. 50, 200; Paulus 1922-1923, Bd. 3, S. 227-228. Dennoch wurde im vorliegenden Fall nachträglich die Zustimmung des Bischofs von KonstanzPlace: eingeholt (SSRQ ZH NF I/2/1 143-1). Zur Ablasspraxis allgemein vgl. SSRQ ZH NF I/2/1 23-1.
Adelheid von EberhartswilPerson: stattete 1420 den von ihr gestifteten Altar mit einer Pfründe aus (SSRQ ZH NF I/2/1 54-1).
Edition Text
Notes
- Corrected from: iugiter.↩
- Adelheid von EmsPerson: , Witwe des Hans von EberhartswilPerson: , wurde 1407 für zehn Jahre in das Bürgerrecht der Stadt WinterthurPlace: aufgenommen (SSRQ ZH NF I/2/1 38-1).↩
- Vgl. dazu SSRQ ZH NF I/2/1 143-1.↩
Regest